14. Briloner Waldsymposium

17.09.2021
Veranstalter: Briloner Stadtforst; Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft
Ort: Internet
www.dlg-waldtage.de

Rund um die Frage „Quo vadis Erwerbsforstwirtschaft - mit welchen Geschäftsmodellen in die Zukunft?“ dreht sich das 14. Briloner Waldsymposium, das am 17. September von 15 Uhr bis 17 Uhr erstmals digital stattfindet. Der Briloner Stadtforst wird die Veranstaltung zusammen mit der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) auf deren Digital-Plattform „DLG-Connect“ durchführen. Auf dem Programm steht ein Referat des Waldbesitzers Eberhard von Wrede, der über „Mögliche Zukunftsstrategien für den Privatwald“ berichten wird. Raimund Friderichs, Leiter des Forstbetrieb Hohenzollern, spricht zum Thema „Diversifizierung als Risikovorsorge in der Praxis“. Dr. Stefanie von Scheliha-Dawid vom Bundeslandwirtschaftsministerium wird zur „Honorierung von Ökosystemleistungen unserer Wälder“ referieren. Abschließend zeigt der Geschäftsführer der Waldbauernvereinigung Aichach, Bernhard Breitsameter, Wege auf, wie man mit Naturschutz Geld verdienen könnte. „Die Folgen der andauernden ‚Jahrhundertkatastrophe‘ im Wald haben viele Forstbetriebe an den Rand ihrer Existenz gebracht“, stellte Dr. Gerrit Friedrich Bub, Leiter des Kommunalforstbetrieb Stadt Brilon und Moderator der Veranstaltung, in einem Hinweis auf das Waldsymposium fest. Mit dem Symposium werde versucht, innovative Wege für eine zukunftsfähige erwerbswirtschaftliche Forstwirtschaft aufzuzeigen. Laut Bub stellt sich für die Waldbesitzer die Frage, wie sie heute ihre Betriebe waldbaulich und organisatorisch aufstellen müssen, um auf die Zukunft vorbereitet zu sein. Es müsse diskutiert werden, welche Rahmenbedingungen die Branche in zehn bis 20 Jahren erwarte und mit welchen Produkten und Leistungen sich auch künftig Erträge aus dem Wald erwirtschaften ließen. Die Teilnahme am 14. Briloner Waldsymposium ist kostenlos; allerdings ist eine Registrierung erforderlich.


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