Die Perspektiven ausgeförderter landwirtschaftlicher Photovoltaik-(PV)-Anlagen beleuchtet das Centrale Agrar-Rohstoff-Marketing- und Energie-Netzwerk (CARMEN) im Rahmen einer Webkonferenz, die in Kooperation mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) am 15. April stattfindet. Gerade in landwirtschaftlichen Betrieben bestehe häufig die Möglichkeit, den erneuerbaren Strom selbst zu verbrauchen, heißt es in einem Hinweis auf die Online-Veranstaltung. Durch den Wegfall von Abgabelasten im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2021 und durch Speicherlösungen ergäben sich neue Perspektiven, wobei der Eigenverbrauch weiter an bestimmte Voraussetzungen gebunden sei. Für andere Anlagen könne die Direktvermarktung des Stroms, ein Repowering oder die sogenannte neue Einspeisevergütung eine wirtschaftliche Option sein. Die Webkonferenz richtet sich CARMEN zufolge insbesondere an Anlagenbetreiber, landwirtschaftliche Betriebe und Energieberater, aber auch an alle fachlich Interessierten. Der Tagungsbeitrag beträgt 50 Euro; für Mitglieder des Netzwerks, für Vertreter bayerischer Behörden und Studierende gilt ein ermäßigter Beitrag von 40 Euro. Für Mitglieder der Landesbauernverbände ist das Webinar kostenlos. Zugangsvoraussetzung ist eine stabile Internetverbindung. Um Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
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